Siegfrieds Mechanisches Musikkabinett Musikinstrument Museum Musik Spieluhr

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Musikinstrumente-Museum Siegfrieds Mechanisches Musikkabinett

Erstes deutsches Museum für automatische Musikinstrumente

In Siegfrieds Mechanischem Musikkabinett in der Oberstraße 29, in Rüdesheim am Rhein fühlt man sich in vergangene Zeiten zurückversetzt. Die Sammlung ist eine der größten und schönsten ihrer Art. Der Museumsbesucher kann insgesamt über 350 selbstspielende Musikinstrumente aus dem 18. bis 20. Jahrhundert bewundern, von der zarten Spieluhr bis zum riesigen Konzert-Piano-Orchestrion. 

Mechanische Musik kann man als Vorgänger moderner Tonträger sehen. Automatisch Musikinstrumente kannte man schon im frühen Mittelalter. Ihre Blütezeit hatten sie im 18. und 19. Jahrhundert. In Rüdesheim am Rhein sind viele fast vollkommene Musikautomaten zu bewundern. Musik, alte Technik und das Gefühl, verstehen zu können, wie diese Instrumente Musik machen, fasziniert Besucher aller Altersgruppen.

Die kulturelle Aufgabe des Museums besteht in der Erforschung, Erhaltung und Pflege mechanischer Musikinstrumente im wissenschaftlich-technischen und musikalischen Bereich. Siegfrieds Mechanisches Musikkabinett ist zugleich der Versuch, die Entwicklungsgeschichte des Kulturgutes "Mechanische Musik" möglichst lückenlos durch funktionsfähige Instrumente darzustellen. 

Den würdigen Rahmen für das Museum bilden die Räume des altehrwürdigen Brömserhofes in der Fußgängerzone, links oberhalb der berühmten Drosselgasse gelegen. Hier spukt's nicht nur um Mitternacht. Zu jeder Tageszeit feiern seltsame Geister ein geräuschvolles Fest. Urplötzlich beginnt ein Bechstein-Flügel von selbst zu spielen. Aus einer Kommode der Gründerzeit tönt ächzend und pfeifend ein flotter Ragtime. 

Nimmt man Platz auf einem Biedermeierstuhl, ertönt ein sachte klingendes Spielwerk aus dem Innern. In der Kapelle des Brömserhofes ist eine zweiläufige Pistole zu bewundern, die reichlich mit Intarsien verziert ist. Auch hier treiben unsichtbare Gespenster ihren Schabernack. Drückt man ab, so hüpft ein kleiner metallener Singvogel aus den Läufen und zwitschert ein munteres Liedlein.

Siegfried Wendel hat zunächst aus Liebhaberei gesammelt und restauriert. Aus dem Hobby wurde bald das Erste Fachmuseum dieser Art in Deutschland. 1969 wurde es der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Von Anfang an waren alle Bemühungen darauf gerichtet, dem Besucher ein außergewöhnliches Erlebnis zu vermitteln. Er wird darüber informiert, wo diese Instrumente gebraucht wurden und welche Rolle sie früher einmal im Leben der Menschen gespielt haben, aber auch ihre Funktion und wer sie gebaut hat. Eine Führung durch das Museum wird in 9 Sprachen angeboten.

Öffnungszeiten: (Stand Dezember 2023)

Montag – Sonntag
11 Uhr – 16 Uhr
(letzte Führung um 15 Uhr)
Teilnehmerzahl ist begrenzt, Voranmeldung empfohlen.

Eintrittspreise (Stand Dezember 2023)

  • Erwachsene 9 EUR
  • Kinder, Schüler, Studenten, Behinderte  4,50 EUR
  • Besichtigung des Museums ohne Führung nicht möglich, da die Instrumente vorgespielt werden.
  • Führungen in 9 Sprachen.
  • Dauer etwa 45 Minuten.

Inhaltsverzeichnis:

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Zum Jahreswechsel 2023 2024:

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Stand: Montag, 23. Januar 2023
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